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Virtual Reality (VR) ist zum festen Bestandteil des Marketingmix’ in der Immobilienbranche geworden. Mit VR-Brillen und fotorealistischen 3D-Welten veranschaulichen Sie Ihren Kunden Projekte, die sich noch in der Entwicklung befinden.

In diesem Beitrag besprechen wir die Chancen der Besichtigung der Zukunft.

Mit manchen Projektentwicklungen ist es wie mit einem Science Fiction Roman – man braucht eine gute Portion Vorstellungsvermögen, um sich in eine andere Welt einzudenken. Deshalb gehört es zu den wichtigsten Aufgaben von Projektentwicklern und Vertrieben Projekte ansprechend und verständlich aufzubereiten, um die Vorstellungskraft der Interessenten anzuregen. Nur ein Kunde der versteht was er kauft, kauft.

Besonders schwierig wird das vor allem bei Projekten, die sich noch vor dem Baubeginn befinden, weil hier noch nichts da ist, an dem sich die Phantasie orientieren kann. Das gilt für Residential- und Commercialprojekte gleichermaßen. Nicht jeder Interessent kann Architektenpläne lesen und das fertige Objekt sofort vor seinem inneren Auge sehen. Sie können eine Wohnung in den noch so schillerndsten Farben beschreiben und versuchen, die geplanten Bauschritte für den Kunden verständlich zu machen – am Ende entscheidet das Bild, das der Interessent sich selbst vom Projekt macht.

Der logische nächste Schritt

Virtual Reality hilft noch einen Schritt weiter zu gehen. Mithilfe von VR-Brillen wird eine virtuelle Welt geschaffen, in der Sie sich in Echtzeit in einer computergenerierten Umgebung bewegen können. Auf interaktiven Panorama-Rundgängen schreiten Sie von Raum zu Raum und Wohn- oder Gewerbeeinheiten werden dreidimensional dargestellt

Modelle im Überblick

Auf dem Markt existieren bereits verschiedene Virtual-Reality-Systeme. Während das vor Jahren auf der ExpoReal vorgestellte Vorreitermodell Oculus Rift (das ursprünglich für die Gaming-Industrie entwickelt wurde) noch mit Kabeln an einen leistungsfähigen PC angeschlossen werden musste, gibt es nun die nächsten Generationen anderer Hersteller.

Kabellos und nutzerfreundlicher ist die Samsung Gear VR-Brille. Hier kann ein aktuelles Smartphone einfach vorne eingeklickt werden. Der Nachteil: ausschließlich aktuelle Modelle sind kompatibel. Durch die integrierten Oculus Linsen und das QHD-Display sehen Sie durch die Brille die Inhalte speziell entwickelter Apps in hochauflösender Virtual Reality-Manier. Kinderkrankheiten wurden beseitigt. Das Bild läuft flüssig und nähert sich dem Fotorealismus stark an. Die Entwicklung solcher Anwendungen ist zwar immer noch nicht billig, aber deutlich erschwinglicher geworden. Und ein 3D-Modell muss für die heute zum Standard gehörenden Renderings ohnehin gebaut werden.

Besichtigungen mit Virtual Reality Technologien

Mit einer VR-Brille entführen Sie Ihre Interessenten in die Zukunft: 360°-Besichtigungen der jeweiligen Einheit erlauben nicht nur den besten Einblick in das Projekt, sie können sogar verschiedene Ausstattungslinien konzipieren und möblieren. Die Besichtigung innerhalb des Virtual Reality-Rundgangs erfolgt intuitiv durch Drehen des Kopfes. Daran muss sich der Interessent zwar kurz gewöhnen, aber anschaulicher geht es nicht. Mithilfe der Brille erschaffen Sie noch nicht existierende Räume und Ausstattungen und machen diese für den Kunden virtuell erlebbar. Auf diese Weise können sich Interessenten in Ihrer Immobilie bewegen und sich vom Lichteinfall und der Weite des Raums überzeugen, noch bevor der erste Spatenstich gesetzt wurde. Auch Interessenten, die an einen entfernten Ort umziehen profitieren von der VR-Brille. So ist die Virtual Reality Technologie vor allem für Vermittler von Immobilien im Ausland interessant, um Kunden einen realistischen Eindruck einer Immobilie zu vermitteln, obwohl sie tausende von Kilometern weit entfernt ist.

Für die 3D-Besichtigungen haben Sie mehrere Möglichkeiten der Navigation. Mithilfe eines Gamecontrollers bewegen Sie sich individuell im Objekt umher und können heranzoomen, wie es Ihnen beliebt. Alternativ können Sie für Ihren Kunden eine Tour „auf Schienen“ vorbereiten, die ihn von Raum zu Raum führt.

Gemeinsam mit dem Kunden entscheiden Sie, wie der Boden und die Wände aussehen sollen, indem Sie einfach die virtuellen Einstellungen ändern. Soll es statt des Teppichbodens lieber Parkett sein? Kein Problem – die fotorealistische Darstellung durch die VR-Brille lässt sich mit nur einem Klick an die Wünsche des Kunden anpassen. Während sich die Ehefrau Gedanken über den Fußbodenbelag macht, schaut sich der Ehemann im neuen Bad um und testet verschiedene Fliesen und Badarmaturen. Im Anschluss an die Virtual Reality-Besichtigung installieren Sie Ihrem Kunden eine App mit den Panorama-Rundgängen auf dem Tablet oder senden einen Link zum steuerbaren 3D-Modell im Browser an den Kunden.

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