Skip to main content

Dieser Artikel will Ihnen helfen, Themen für Ihr Content Marketing zu finden: für Ihren Blog, für Ihre Facebookseite oder ihr Twitteraccount und vielleicht sogar für Ihren Newsletter.

Themen für das Blog finden

Zuerst schauen wir uns an, wie Sie Themen finden, über die Sie in Ihrem Blog vollständige Artikel schreiben können:

  • Was sind die 10 wichtigsten Fragen, die Ihre Kunden Ihnen stellen? Daraus können Sie schon einmal 10 Blogartikel machen – die ersten 10 Wochen sind gesichert.
  • Dann: fragen Sie Ihre Kollegen, was denen an Fragen auf den Tisch kommt, was deren Ideen sind für die Branche. So bekommen Sie weitere Themen, eventuell können Sie den Kollegen auch interviewen.
  • Sind Sie auf Events und Messen unterwegs, machen Sie Fotos und veröffentlichen Sie diese bei Facebook – und ja, auch auf Events können Sie Interviews führen. Sie brauchen nicht mehr als Ihr Smartphone, wenn Sie Interviews aufnehmen wollen, die Sie später in Ihrem Blog verschriftlichen. Wollen Sie die Interviews im O-Ton veröffentlichen, kostet das auch nicht die Welt. Ein einfaches, professionelles Mikrofon gibt es schon für unter 50 Euro. Eine Anmerkung zu Aufnahmen: machen Sie sich vorher mit der Technik vertraut. Es gibt nichts peinlicheres, als wenn die Aufnahme nicht im Kasten ist, weil Sie den falschen Knopf gedrückt haben!
  • Meinungsführerschaft und Wissensvorsprung: wo haben Sie mehr Wissen als Ihre Kundschaft, was macht Sie zum Fachmann? Lassen Sie Ihre Kunden an diesem Wissen teilhaben, indem Sie einen guten Überblick erstellen, z.B. über branchentypische Situationen und Zustände: an welchen Tagen kommen die meisten kaufwilligen Besucher in ein Shopping Center? Welcher Wohnungstyp lässt sich am leichtesten weitervermieten? In welcher Region ist eine Preissteigerung zu erwarten und wovon sollten sich Ihre Kunden fernhalten? Es bietet sich an, wenn Sie einmal im Monat einen Wissensartikel zu einem dieser Themen schreiben.

Themenfindung: Facebook, Twitter & Co.

Während Sie für Ihr Blog längere Artikel benötigen (500 bis 1.000 Worte), benötigen Sie für Facebook oder Twitter viel weniger: ein Post sollte nicht länger als 100 Zeichen sein – in der Kürze liegt die Würze!

Mit einem Facebookpost bewerben Sie natürlich auch Ihre Blogartikel, weit häufiger aber posten Sie, was andere zu Ihrem Thema geschrieben haben. Damit sorgen Sie dafür, dass Ihre Kunden gut informiert sind. Denn Sie sind der Fachkundige, der die Informationen für Ihre Leser filtert: wie ein Journalist nicht alles veröffentlicht, was die Nachrichtenagenturen verbreiten, veröffentlichen Sie auch nur, was Ihre Leser interessiert. Nun stellt sich noch die Frage, wie Sie die Informationen finden, die Sie weiterveröffentlichen können. Das richtet sich einerseits danach, was Ihre Kunden lesen wollen – der eine findet mehr, der andere weniger –  und andererseits nach Ihrem Suchaufwand.

Suchaufwand verringern mit Google Alerts

Wenn Sie ständig aktiv sind in Twitter und Facebook und sich regelmäßig in der Blogosphäre umschauen, werden Sie keine Probleme haben Artikel zu finden. Die weitaus meisten von uns sind aber eher mit dem Alltagsgeschäft beschäftigt und haben nicht die Zeit ständig im Netz unterwegs zu sein. Für all jene gibt es ein ungemein praktisches Tool von Google: den Google Alert. Dies ist eine automatische Google-Suche, die Ihnen eine Mail sendet, wenn etwas zu Ihren Suchworten gefunden wird. Wollen Sie also z.B. wissen, wann jemand etwas über Shoppingcenter-Marketing oder Immobilienentwicklung schreibt, bekommen Sie von Google eine Email mit dem Link, sobald Google eine neue Seite findet. Google durchsucht alle neuen Seiten und schaut, ob eine dabei ist, die zu Ihren Suchwörtern passt, also z.B. „Shoppingcenter-Marketing“ oder „Immobilienentwicklung“ ist. Google Alerts sind leicht einzurichten. Gehen Sie auf die entsprechende Webseite, geben Sie Ihre Suchwörter und Ihre Emailadresse an und schon kann es losgehen.

Haben Sie nun über Google Alerts eine spannende Seite gefunden, verbreiten Sie den Link nach Facebook und Twitter. Ist es etwas, das Ihnen gegen den Strich geht, noch besser! Denn nun haben Sie ein Thema für Ihren nächsten Blogartikel.

Fazit

Insgesamt kann man sagen, dass Sie sich für kleine Posts, wie Sie sie in Facebook, Twitter, Google+ oder Xing haben, nicht so viele Gedanken machen müssen wie für die Blogartikel. Bei kurzen Posts ist es eher wichtig, regelmäßig und häufig zu posten als den perfekten Post abzuliefern. Der Blogartikel sollte hingegen Hand und Fuß haben und auch gut zu lesen sein.

Jetzt in den Newsletter eintragen und keine interessanten Beiträge verpassen.

Haben Sie eine Frage zu diesem Beitrag oder Interesse an unseren Services?

Gerne stehen wir Ihnen für Ihre Anliegen zur Verfügung. Sie können mit uns Kontakt aufnehmen oder unsere Leistungsbereiche auf der Website entdecken.